MVE hat eine neue Vorstandschaft
- Sophia
- 1. Aug.
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Die Führung wurde verbreitert, Jungbauer folgt Hasch als Vorsitzender.
Der Musikverein Estenfeld geht zuversichtlich mit einem neuen, erweiterten Führungsteam in die nächste Zeit. Die Vorstandschaft wurde einstimmig bei der Jahreshauptversammlung gewählt. Der bisherige geschäftsführende Vorstand mit dem Vorsitzenden Peter Hasch, Schriftführer Klemens Ade und Schatzmeister Steffen Ritzer war nicht mehr angetreten.

Seit Monaten lief im Hintergrund die Suche nach neuem Personal. MVE-Vorsitzender ist nun Andreas Jungbauer, zum Stellvertreter wurde Thomas Sprinz gewählt. Beide sind seit vielen Jahren aktive Musiker im „Ensemble Taktlos“, ebenso wie die neue Schatzmeisterin Margarethe Fuchsberger. Mit Johanna Ditter als Schriftführerin ist auch die Elternschaft des Schülerensembles im geschäftsführenden Kernvorstand vertreten.
Mit der Schaffung eines erweiterten Vorstandes macht der Musikverein einen wichtigen strukturellen Schritt: Entscheidungen, Aufgaben und Organisation sollen von vielen Schultern getragen werden.
Zum großen Vorstand gehören: die Orchesterleiter Judith Beifuß (Schülerensemble & „Taktlos“) und Michael Hümpfner (Symphonisches Blasorchester), der Jugendvorstand mit Nils Stuhlmann und Johanna Weißgerber, Silvia Jäcklein (Mitgliederverwaltung), Claudia Fischer (Projektgruppe Veranstaltungen), Carmen Förster (Projektgruppe Marketing/Kommunikation), Urs Holderied (Unterricht) und die Kassenrevisoren Sarah King und Edgar Drescher.

Als Wahlleiter bedankte sich 2. Bürgermeister Tobi Grimm (SPD) bei Peter Hasch und dem bisherigen Vorstand für allen Einsatz und lobte den Musikverein als ein Aushängeschild für die Gemeinde. Besonders hob er das im Mai zum zweiten Mal durchgeführte Picknick-Konzert im Bürgerpark hervor, „das ist ein unglaublicher Gewinn“. Auch sonst sei auf den MVE immer Verlass.
Peter Hasch, der den rund 300 Mitglieder starken Verein seit Februar 2019 führte, benannte die drei größten „Baustellen“ seiner Amtszeit: Die Herausforderungen der Pandemie für Probe- und Spielbetrieb, den wichtigen Ankauf der „Blaskapelle“ durch die Gemeinde als „emotionale Heimat des Vereins“ sowie dessen organisatorische Weiterentwicklung. Zufrieden blickte er auch auf das Jubiläum zum 40-jährigen Bestehen im vergangenen Jahr.






